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Mails von Absenderadresse, die die Unternehmensdomäne enthält, werden im RIP vernichtet

ZZB

Member
Hallo NSP-Team und Foristen,

bestimmte E-Mails werden bei uns als "Angenommen, aber nicht zugestellt" in den Orkus (RIP) befördert.
Bevor ich das Phänomen weiter skizziere, würde ich gern schonmal die erste Frage loswerden:

1) Wie lässt sich NSP einstellen, damit es keinen RIP mehr gibt? Also eher ein Rest-In-Papierkorb? Oder als "Angehaltene E-Mail" klassifizieren?
Manchmal dauert es ja, bis solche Seltsamkeiten auffallen - und der Ärger ist dann groß, weil die Mails bereits im NSP waren, dort aber ohne jede Benachrichtigung vernichtet wurden...

Okay, weiter zur Konfig-Beschreibung:
Unser NSP ist nicht als echter MX aktiv, sondern holt die E-Mails von unseren Postfächern bei DF per POP-Konnektoren rein und stellt sie über den Sendkonnektor "Mails an Exchange" dem korrespondierenden Postfach auf unserem internen Exchange zu.
Als E-Mail-Server des Unternehmens ist im NSP die interne IP unseres Exchange eingetragen; die der IP zugeordnete Unternehmensdomäne ist als "Erlaube beliebige Domänen" eingetragen.
Als Unternehmensdomäne ist einzig XYZ.de im NSP festgelegt.
Die Hauptregel "Eingehende E-Mails" spricht an auf "E-Mails, die von 'einer externen Adresse' an 'eine Unternehmensdomäne' gesendet werden".

Und hier die Problemschilderung:
Konkret handelt es sich um E-Mails, die von einem extern gehosteten Webserver durch ein Formular erzeugt werden und an eines unserer Postfächer bei DF gesandt werden (karriere@XYZ.de).
Diese Mails tragen im SENDER-tag etwas wie admin@karriere.XYZ.de, im HEADER-FROM-tag sowie MAIL-FROM-tag findet sich bewerberformular@XYZ.de (die Sinnhaftigkeit dieses Konstrukts prüfen wir gerade; ist nicht auf unserem Mist gewachsen ;o).
Der POP-konnektor, der für das Abholen von E-Mails im DF-Postfach karriere@zzb.de zuständig ist, holt die E-Mails rein - und dann soll NSP sie über den Sendekonnektor "Mails an Exchange" an das Exchange-Postfach gleichen Namens (karriere@XYZ.de) zustellen. Aber das geschieht nicht, sie werden vernichtet - der RIP-Grabstein steht auf der Grafik im Weg, und das grafische rechte Ende der Verbindung zeigt zwar das Symbol für die Firma, es fehlt allerdings darunter die Benennung des Exchange-Servers, so wie das bei regulär zugestellten E-Mails zu sehen ist.
Andere E-Mails, die von irgendwelchen Absendern an das Postfach karriere@XYZ.de bei DF zugestellt werden, werden ebenfalls reingeholt und korrekt an das passende Postfach des Exchange übermittelt.
Die Nachrichtenverfolgung vom NSP spricht davon, daß KEINE Regel angewandt wurde, und in Registerkarte "Aktivitäten" steht: "Absender nicht erlaubt", sowie "Absenderadresse 'bewerberformular@XYZ.de' wurde zurückgewiesen.


2) Wie können wir nun also dem NSP beibringen, daß er sich nicht an reingeholten E-Mails zu stören braucht, die von den tags her so aussehen, als ob sie aus der Unternehmensdomäne kämen?

Wäre eine weitere eingehende Regel notwendig, die "von 'einer beliebigen Adresse' an 'eine Unternehmensdomäne' spezifiziert und gleichzeitig nur auf "bewerberformular@XYZ.de" beschränkt?

Vielen Dank fürs Lesen und Helfen!
Richard Rönitz
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen Richard =)

1) nein das verhalten kann nicht anders konfiguriert werden

Ich hoffe in den Regeln ist keine Protection Konfiguration vorgenommen, das würde euch vermutlich nur noch mehr Ärger bereiten =)
Es gibt hier nun mehrere Anhaltspunkte, aber spontan denke ich wird eine Regel: "eigene Domäne" an "eigene Domäne" ausreichend sein - diese könntest du natürlich auch dann noch an die E-Mail Adresse binden. "beliebige Adresse" würde ich erstmal nicht nehmen ;)

Das erklärt übrigens auch den RIP zustand. Die E-Mails wurden ja per POP abgeholt, da können wir nichts sinnvolleres machen und ein "unnötiges" speichern ist bei uns nicht vorgesehen. (Ja das wäre in deinem Fall von nutzen.)


LG
Jan
 
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